Name und biologische Bezeichnung

Die Erdnuss, auch bekannt als Arachis hypogaea, gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und ist trotz ihres Namens botanisch gesehen eine Hülsenfrucht. Ihre Ursprünge liegen in Südamerika, mit der ältesten bekannten Kultivierung in Peru​.

Herkunft der Nuss

Erdnüsse wurden ursprünglich in den Anden Südamerikas kultiviert und haben eine lange Geschichte, die bis zu 5000 Jahre zurückreicht. Die ältesten archäologischen Funde stammen aus Peru. Heute sind Erdnüsse weltweit verbreitet und werden vor allem in Westafrika, China, Indien sowie Nord- und Südamerika angebaut.

Geschmack von Erdnüssen

Erdnüsse zeichnen sich durch einen reichhaltigen, leicht süßlichen Geschmack aus, der sie zu einem beliebten Snack sowie zu einer Zutat in vielen Gerichten macht.

Nährwerte der Erdnuss

Erdnüsse sind reich an Vitaminen wie Vitamin E, B2, B5, B1, B9, sowie Aminosäuren wie Arginin und Tryptophan. Sie enthalten auch wichtige Mineralien wie Magnesium und Zink. Mit ihrem hohen Gehalt an Proteinen und gesunden Fetten, einschließlich Ölsäure und Linolsäure, sind Erdnüsse eine nahrhafte Energiequelle.

Vorteile von Erdnüssen

Der regelmäßige Verzehr von Erdnüssen kann antioxidative Wirkungen haben, das Herz-Kreislauf-System unterstützen, bei der Diät helfen und die Verdauung fördern. Erdnüsse enthalten Resveratrol, ein Antioxidans, das krebsvorbeugende Eigenschaften haben soll. Sie sind auch eine gute Quelle für Folsäure, die für das Immunsystem und die Verringerung von Müdigkeit wichtig ist.

Erdnüsse in der Ernährung

• Als Snack: Rohe oder geröstete Erdnüsse.
• In der Küche: Erdnussbutter als Brotaufstrich oder Zutat in Soßen und Dressings.
• In Süßwaren: Als Bestandteil von Schokolade, Keksen und Kuchen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Erdnüsse ein hohes Allergie-Potenzial haben und bei manchen Menschen schwere allergische Reaktionen auslösen können. Außerdem können sie bei unsachgemäßer Lagerung von Schimmelpilzen befallen werden, die giftige Aflatoxine produzieren​​.